Sportarten / Disziplinen

Luftgewehr, Luftpistole und Sommerbiathlon (Laufen und Schießen)

NEU: Blasrohrschießen

Luftgewehr

Sommerbiathlon


Das Luftgewehrschießen ist eine olympische Disziplin und wird stehend freihändig geschossen. 

 

Das Ziel ist in 10m Entfernung und die Zehn (der höhste Trefferwert) nur 0,5mm groß. Neben dem Luftgewehr gehören Schießjacke und -hose, flache Schießschuhe und ein Handschuh zur Ausrüstung. Sie geben dem Körper Halt. Die Ausrüstung kann vom Verein geliehen werden.

 

 

Die Wettbewerbe für Damen beinhalten 40 Schuss, für Herren 60 Schuss. In der Schüler und Jugendklasse sind 20 Schuss zu absolvieren.

Außerdem gibt es die Ligawettbewerbe, einen Mannschaftswettbewerb im sogenannten Ligamodus. Besondheit ist ein gemischtes Team aus 5 Schützen. Bein einem Ligamatch ergeben sich fünf Paarungen. Jeder Schütze versucht in seiner Paarung mehr Ringe zu schießen als sein Gegner. Schafft er das, gewinnt er einen Punkt für sein Team.

 

Auflageschießen: durch das Auflegen des Gewehrs auf ein Stativ wird dem Schützen das Schießen erleichtert. An Wettbewerben darf erst ab 56 Jahren (Seniorenklasse) teilgenommen werden. 

 

 

 

Sommerbiathlon ist eine Kombination aus Laufen und Schießen.

Beim Laufen sind Kraft und Gewandtheit gefordert,  beim Schießen Konzentration und Selbstdisziplin an. Eine irrsinnige Kombination oder die neue Trendsportart?

Ziel ist es, in möglichst schneller Zeit eine vorgegebene Strecke zurückzulegen, wobei die Strecke nach bestimmten Abständen durch Schießeinheiten unterbrochen wird. Im Gegensatz zum bekannteren Biathlon wird das Gewehr von den Sommerbiathleten beim Laufen nicht mitgeführt.

 

Disziplinen: Staffellauf, Massenstart- sowie das Sprint- und Verfolgungsrennen.

 

Die Schützengilde Höfingen e.V. verfügt über Luftgwehr-Biathlonanlagen sowie über Luftgewehr-Biathlongewehre die von den Sportlern genutzt werden können. Die Laufstrecke befindet sich im Glemstal und auf dem Festplatz.


Das Luftpistolenschießen hat mit dem aus Film und Fernsehen bekannten Schießen, fast nichts gemeinsam. Der Schütze steht nicht frontal zu Scheibe, sondern etwas seitlich gedreht und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm und mit nur einer Hand. Dies verlangt dem Schützen eine spezielle Kondition ab, um die Waffe möglichst ruhig halten zu können Gezielt wird über Kimme und Korn.

Beim Luftpistolenschießen beträgt die Entfernung zur Scheibe 10 Meter, der Zehner-Ring fällt mit 11,5mm Durchmesser groß aus. Ein Wettkampf besteht aus 40 (Damen) bzw. 60 Schuss (Herren) sowie einem Finale der besten Acht.

Auch für die Luftpistole gibt es Ligawettbewerbe, bei denen je 5 Schützen für ein Team antreten. Es wird hier nicht nach Geschlecht und Alter unterschieden (Ausnahme 1. und 2. Bundesliga erst ab 15 Jahren).

 

Für Senioren gibt es auch Wettbewerbe im Auflageschießen, dabei darf die Luftpistole mit dem Griff auf einem Auflagestativ aufgelegt werden.

 

NEU: Blasrohrschießen

Das Blasrohr besteht aus einem langen, gleichmäßigen und geraden Rohr. Am Ende setzt man ein Mundstück aus Plastik auf, durch das die Lungenluft gestoßen wird. Das Rohrinnenmaß ist in der Regel 10mm oder 16mm groß. Die Pfeile bestehen aus Metall-, Carbon- oder Holzschäften mit einer Spitze und sind am anderen Ende mit einem Kunststoff-Konus versehen. Die Größe richtet sich nach dem Rohrinnenmaß. Visiere oder Zielhilfen am Rohr gibt es nicht und sind untersagt. Im Wettbewerb schießt man auf eine Papierauflage mit aufgedruckter Ringwertung 6-10